Aktuelles Katzengesundheit

Frühlings-Tipps für Katzenbesitzer

(Pressemitteilung): München, 14. Januar 2016 – Der Winter ist vorbei und die Natur erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf. Nicht nur für den Menschen ist der Start in eine neue Jahreszeit eine Umstellung, auch bei Katzen sollten einige Dinge beachten werden. Damit es den vierbeinigen Freunden im Frühling gut geht, hat Terra Faelis-Tierärztin Hanna Stephan fünf Tipps zusammengestellt, die den Wechsel leichter machen.

1. Katzen verlieren Fell
Wenn es langsam Frühling wird, beginnen die meisten Katzenrassen sich ihres langen Winterpelzes zu entledigen und ordentlich zu haaren. Die dichte Unterwolle lichtet sich, insbesondere bei Langhaarkatzen und „plüschigeren“ Rassen, und lässt Licht und Luft an die Haut. Für Katzenfreunde bedeutet dies, dass nicht nur die Wohnung öfter geputzt werden muss, sondern vor allem, dass zur Unterstützung des Fellwechsels der Liebling täglich gebürstet werden sollte. Damit das leicht von der Hand geht und es der Katze auch nicht missfällt, gibt Hanna Stephan ein paar einfache Tipps: „Wichtig ist es eine gute, intakte Bürste zu verwenden und immer in Fellrichtung zu bürsten. Gegen besonders hartnäckige Unterwolle helfen spezielle Katzenbürsten, die diese sanft auskämmen. Durch den Fellwechsel und ein intensiveres Putzen in Eigenregie mit der Zunge verschlucken unsere Samtpfoten vermehrt Fell, wodurch sich gefährliche Haarballen im Verdauungstrakt bilden. Bei Verdacht ist das Verabreichen von Malzpaste eine gute Abhilfe und Vorbeugemaßnahme gegen die gefährliche Fellansammlung im Katzenmagen.“

2. Zeit zum Entwurmen
Insbesondere Freigänger, die viel rumkommen oder auch mal eine Maus zum Frühstück verspeisen, können sich unbeliebte Parasiten und vor allem Würmer einfangen. Bei Verdacht auf einen Befall oder bei einer gesicherter „Wurmdiagnose“ – zum Beispiel durch einen Wurm im Katzenklo oder nach einer Untersuchung durch den Tierarzt – muss der Vierbeiner mit dem richtigen Präparat entwurmt werden. „Entwurmungspräparate sollten immer nach Absprache mit und beim Tierarzt erworben werden. Denn nicht jede Wurmart reagiert auf das gleiche Mittel. Viele Medikamente aus dem Internet oder dem freien Handel sind nicht wirksam und sollten deswegen besser weder gekauft, noch angewendet werden.“ so Terra Faelis-Tierärztin Hanna Stephan. Als Faustregel für eine Entwurmung gilt bei Freigängern eine viermalige Behandlung pro Jahr. Wohnungskatzen können entsprechend weniger oder nach einer Kotuntersuchung behandelt werden.

3. Frühlingszeit ist Kittenzeit
Mit dem Beginn des Frühlings und den länger werdenden Tagen stellen sich nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren Frühlingsgefühle ein. Katzen sind in der Regel im März und April rollig. Bei nicht sterilisierten Katzen müssen nun Maßnahmen gegen ungewollten Nachwuchs ergriffen werden. Freigängerkatzen sollten für diese Zeit besser in den heimischen vier Wänden bleiben, um sie vor liebestollen Nachbarskatern zu schützen. Ist Nachwuchs erwünscht, so muss ungefähr acht Wochen nach Befruchtung mit der Geburt der Katzenwelpen gerechnet werden. Eine tierärztliche Untersuchung gibt Sicherheit über den genauen Termin sowie den gesundheitlichen Status der Trächtigkeit. „Für die Geburt sollte eine geräumige Box in einem ruhigen Raum für die Katze aufgestellt werden“, so die Tierärztin Stephan. „Diese Box sollte mit Zeitungspapier, Handtüchern oder Decken ausgelegt werden und dem Tier Sicherheit vermitteln. In der Nähe dieser Box müssen die Katzentoilette, sowie Fressnapf und Wasser leicht erreichbar für die Katzendame zur Verfügung stehen.“

4. Jungvögel: Leichte Beute für wilde Stubentiger
Im Frühjahr bekommen nicht nur Katzen sondern zum Beispiel auch Vögel Nachwuchs. Jungvögel sind natürliche Beutetiere für Katzen und stellen ein leichtes und beliebtes Opfer dar. Um den Vogelnachwuchs und andere kleine Jungtiere vor gierigen Katzenmäulern zu schützen, sollten Katzenhalter den Freigang ihres Lieblings in den Morgenstunden einschränken, da beispielsweise die Jungvögel zu dieser Tageszeit fliegen lernen. Alternativ kann auf anderem Weg probiert werden, der Katze Beschäftigung zu bieten. „Beliebt bei den Katzen sind Fangspiele, die den Jagdinstinkt befriedigen, wie zum Beispiel das Angel-Spiel. Hierbei wird eine große Feder oder eine Stoffmaus an einer Schnur oder Ähnlichem zuerst langsam und dann immer schneller bewegt, sodass es für unser Raubkätzchen wie Beute wirkt“ so Terra Faelis-Tierärztin Hanna Stephan.

5. Ausgewogene Mahlzeiten mit viel Fleisch
Unabhängig von der Jahreszeit brauchen Katzen ein ausgewogenes und artgerechtes Futter – dies ist die Grundlage für ein langes und gesundes Katzenleben. „Pflanzliche Nahrungsbestandteile in zu hoher Menge stellen unnötige Ballaststoffe für den Katzenstoffwechsel dar. Der Hauptbestandteil jeder guten Katzenmahlzeit muss immer Fleisch sein. Auf Getreide kann hingegen ganz verzichtet werden“, erklärt uns die Tierärztin. Frisches Fleisch überzeugt die Samtpfoten somit nicht nur geschmacklich, sondern ist zudem die einzig artgerechte Ernährung. Katzen benötigen zur Energiegewinnung sowie für Aufbau- und Regenerationsprozesse ihres Organismus einen außergewöhnlich hohen tierischen Proteinanteil in der Nahrung. Über das Fleisch bzw. den Fisch nimmt die Katze auch die für sie essentiellen Omega 6- und 3-Fettsäuren zu sich. „Über die enthaltenen Fette und Proteine wird die Katze ausreichend mit Energie versorgt“, so Hanna Stephan. „Bei Terra Faelis finden Katzenhalter hochwertiges, gesundes und vor allem artgerechtes Nassfutter in 100 Prozent nachweislicher Lebensmittelqualität. Es wird zudem Wert darauf gelegt, dass alle Zutaten offen deklariert sind und die Katzenbesitzer dadurch genau wissen, was sie ihrem Liebling in den Napf füllen.“

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Über Terra Fealis
Terra Faelis wurde 2009 von Brigitte Ornau mit dem Ziel gegründet, nach Hunden auch Katzen an dem Konzept der naturnahen, hochwertigen und artgerechten Ernährung teilhaben zu lassen. Die zur Münchner Terra Canis GmbH gehörende Marke bietet das erste Katzenfutter in 100 Prozent nachweislicher Lebensmittelqualität und wird in einer mehrfach ausgezeichneten Traditionsmetzgerei hergestellt. Terra Faelis verfolgt die Vision, mit seinen Menüs das natürliche Beutetier der Katze bestmöglich zu imitieren und so Katzenmahlzeiten nach dem Vorbild der Natur zu bieten. Höchstmögliche Frische und Qualität, sowie der ausnahmslose Verzicht auf Chemie oder Synthetik haben höchste Priorität. Ebenso konsequent wird von Tier- und Knochenmehlen, pflanzlichen und tierischen Nebenerzeugnissen, Schlachtabfällen (sogenanntes K3 Material), sowie von Farb- und Konservierungsstoffen abgesehen. Für die Terra Faelis Naturkostmenüs wird nur frisches Fleisch bzw. reines Fischfilet in 100%ig nachweislicher Lebensmittelqualität verwendet. Der Fleischanteil liegt immer über 86 % und setzt sich je nach Menü aus Muskelfleisch, Herzfleisch, Mägen (bei Pute & Huhn), Lunge oder Leber zusammen. Die inneren Hohlorgane Herz und Magen werden aufgrund ihrer muskulären Struktur auch zum Muskelfleisch gezählt. Weiter Informationen gibt es unter www.terrafaelis.de.